Wie sind Projekt-Managementsysteme, wie OfficeWare, untermStrich, PROJEKT PRO, KOBOLD und Co. einzuordnen?

Ausschlaggebend für die Entscheidung für ein Projekt-Management sind natürlich in erster Linie die Ziele und Bedürfnisse, die man mit einem solchen System erreichen bzw. erfüllen möchte.
Anhand von 5 Kriterien kann man sehr schnell eine erste Einordnung vornehmen:
- Handelt es sich um eine Branchenlösung für Architektur- und Ingenieurbüros, oder um ein allgemeines Projekt-Managementsystem mit individuellen Anpassungs- und Konfigurationsmöglichkeiten. Ist der Funktionsumfang nur für ein Controlling, oder nur für ein Managementsystem, oder für beides ausgelegt?
- Will man die Software auf eigenem Server (On Premises), oder auf einem Server in der Cloud betreiben. Oder soll es eine webbasierte Software sein?
- Steht für die Erstellung und Bearbeitung von Dokumenten eine „integrierte Textverarbeitung“ mit automatischer Dokumenterzeugung zur Verfügung, oder ist das MS-Office-Paket integriert mit automatischer Befüllung von Vorlagen?
- Besonderer Knackpunkt sind die E-Mails. Ist das Thema außen vor, oder gibt es einen integrierten E-Mail-Client mit Outlook- und Teams-Verknüpfung?
- Auch wenn es als Selbstverständlichkeit angesehen wird, aber am meisten unterscheiden sich die Systeme bei den Suchroutinen. Stehen nur die Standard-Routinen, wie Suche nach Adresse, Datum, Datentypen zur Verfügung, oder darüberhinausgehende Routinen, wo auch jemand alle Daten zu einem Projekt findet, der neu im Büro ist?
Also, bleibt kreativ … und trefft die richtige Entscheidung.